Wenn Du gerade erst einen Blog gestartet hast, fühlst Du dich vielleicht von all den Aufgaben, die vor Dir liegen, überfordert:
Schreiben von Inhalten, Keyword-Recherche, Gast-Blogging, Webdesign, Linkaufbau, E-Mail-Marketing, Affiliate-Marketing – die Liste ist endlos.
Es ist schwierig, Prioritäten zu setzen und überhaupt zu wissen, wo man anfangen soll, vor allem, wenn man seinen Blog neben seinem Vollzeitjob aufbaut.
Als ich 2021 mit meinem Blog begann, arbeitete ich 50 Stunden pro Woche in einem Tech-Unternehmen in Zürich. Es war ein anspruchsvoller Job.
Eines Abends, kurz nachdem ich meinen Blog gestartet hatte, bin ich im Berufsverkehr nach Hause gefahren. Ich kam nach Hause und streckte mich auf der Couch aus. Ich schaltete Netflix ein, und das Letzte, was ich tun wollte, war, mich wieder an meinen Computer zu setzen und an meinem Blog zu arbeiten.
Die Idee, einen erfolgreichen Blog zu erstellen, geschweige denn einen, der mehr als 10’000 CHF pro Monat einbringt, schien unmöglich.
Dann machte es klick.
Warum lagere ich nicht einen Teil der Arbeit aus, damit ich rund um die Uhr und nicht nur nach Feierabend Fortschritte mache?
Dann könnte ich meinen Blog wirklich wie ein Unternehmen führen und die grössten Hebel in Bewegung setzen, anstatt nur Blogbeiträge zu schreiben, wenn ich nach Hause komme.
Um nicht den Verstand zu verlieren und gleichzeitig einen Nebenerwerb aufzubauen, musste ich bestimmte Aspekte meines Blogs auslagern, um meine begrenzte Zeit sinnvoll zu nutzen.
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ToggleWas ist Deine Zeit wert?
Nehmen wir an, Du arbeitest 40 Stunden pro Woche in einem Vollzeitjob und möchtest weitere 20 Stunden pro Woche an Deinem Blog arbeiten.
Wie viel kannst Du mit 20 Stunden erreichen?
Im Durchschnitt braucht man 1-2 Stunden, um 500 Wörter zu schreiben.
Quelle: podia.com
Wenn Du also 20 Stunden schreibst, kannst Du zwischen 5000 und 10’000 Wörter pro Woche veröffentlichen. Das ist eine ziemlich gute Zahl und würde 2-3 langen Blogbeiträgen pro Woche entsprechen – mehr als genug für Deinen eigenen Blog.
Allerdings bleibt dann keine Zeit mehr für die geschäftliche Seite der Dinge. Keine Zeit für den Linkaufbau, keine Zeit für Gastbeiträge und keine Zeit für den Aufbau von Beziehungen zu anderen Bloggern, das Hinzufügen von Affiliate-Links oder den Ausbau Deiner E-Mail-Liste.
Die Dinge, die Du unbedingt zu 100% tun musst, um erfolgreich zu sein.
Denke daran, dass Du ein Unternehmer bist, nicht nur ein Autor. Manchmal ist die Erstellung von Inhalten nicht das Wichtigste, was Du tun kannst.
Wie solltest Du also Deine Zeit optimieren? Wie kannst Du den Wert Deiner Zeit, die Du für Deinen Blog aufwendest, maximieren, um in kürzester Zeit Geld zu verdienen?
Wie kannst Du deinen Blog mit der Geschwindigkeit eines Startups wachsen lassen und Deinen Job in sechs bis zwölf Monaten und nicht in sechs Jahren aufgeben?
In diesem Leitfaden gehe ich auf die 4 besten Dinge ein, die Du als Blogger auslagern solltest (und auf welche Weise Du dies am besten tust).
Indem Du den Wert Deiner Zeit maximierst und dich auf die richtigen Aufgaben konzentrierst, beschleunigst Du deinen Weg zum passiven Einkommen.
Fangen wir an.
Was solltest Du als Blogger auslagern?
Wenn ich mir meine Blog-Prozesse heute anschaue, verbringe ich die meiste Zeit mit den folgenden fünf Dingen:
- Gast-Blogging/Linkaufbau
- Veröffentlichung neuer Blog-Inhalte
- Affiliate-Marketing-Beziehungen und Monetarisierung
- Aktualisieren und Auffrischen alter Inhalte
- Aufbau meiner Community (E-Mail-Liste und Facebook- und Twitter-Gruppe)
Nun könnte ich versuchen, all diese Dinge selbst zu tun, aber das wäre nicht sehr effektiv. Indem ich bestimmte Komponenten dieser Aufgaben auslagere, kann ich sowohl das Wachstum meines Blogs als auch meinen Einfluss in meiner Nische steigern.
Was lagern Sie also zuerst aus?
1. Das Schreiben von Inhalten
Das ist ein wichtiger Punkt. Ich lagere zwar nicht jeden einzelnen Blogbeitrag auf meiner Website aus, aber ich kann auch nicht jedes Wort selbst schreiben.
Wenn ich zum Beispiel einen Beitrag mit 5000 Wörtern veröffentlichen muss, habe ich zwei Möglichkeiten:
- Option A: Ich verbringe 5-10 Stunden damit, den Beitrag selbst zu schreiben.
- Option B: Ich verbringe eine Stunde mit der Bearbeitung und Veröffentlichung eines von einem Ghostwriter geschriebenen Beitrags.
Bei Option B recherchiere ich immer noch nach Schlüsselwörtern und plane meinen Inhalt, aber ich muss nicht den gesamten Beitrag schreiben. Ich muss lediglich das fertige Word-Dokument öffnen, es selbst bearbeiten, in WordPress konvertieren und veröffentlichen.
Wie man auslagert:
Beauftrage einen einzelnen Autor mit der Erstellung erster Entwürfe für Deinen Blog. Verwende das Plugin Mammoth .docx Converter, um Word Docs in WordPress zu übertragen.
Wie Du einen Autor einstellst:
Viele Blogger nutzen Websites wie Fiverr oder Upwork, um Autoren zu finden, aber ich empfehle dies nicht als langfristige Option. Die Autoren auf diesen Plattformen jonglieren oft mit mehreren Kunden und haben Mühe, konsistente Arbeit zu leisten. Stattdessen solltest Du einen einzelnen Autor einstellen, der sich auf Deinen Blog konzentriert und ein konstantes Volumen liefern kann.
Als ich meinen ersten Autor einstellte, veröffentlichte ich ein Stellenangebot auf Indeed.com. Es gibt eine Menge grossartiger Autoren, die auf dieser Webseite nach Arbeit suchen, und Du kannst einzigartige Stellenangebote veröffentlichen, die genau dem entsprechen, wonach Du suchst.
Quelle: indeed.com
Schau dich beim Verfassen Deines Stellenangebots Beispiele anderer Stellenanzeigen an und achte darauf, dass Du diese einbeziehst:
- Wer Du bist
- Worum es auf Deiner Webseite geht und Deine Nische
- Wie viele Wörter oder Artikel Du pro Woche erwartest
- Bitte sie, ihre Preise mitzuteilen und ein paar Schreibproben zur Verfügung zu stellen
Nachdem ich eine Stelle auf ProBlogger ausgeschrieben (und dafür geworben) hatte, erhielt ich innerhalb von zwei Tagen über 10 Bewerbungen.
Als Nächstes kommt der (nicht ganz so spassige) Teil: die Eingrenzung Deiner Suche anhand von Lebensläufen und Schreibproben.
Scanne ihre Bewerbungen und suche nach Autoren, die Deinem Stil und Preisniveau entsprechen und Erfahrung in Deiner Nische haben. Wenn Du die Auswahl auf Deine 3 bis 4 Favoriten eingegrenzt hast, schickst Du ihnen eine Skizze, damit sie jeweils einen Artikelentwurf für Dich schreiben können.
Beauftrage schliesslich den Autor, der die beste Qualität liefert und Dir die Inhalte pünktlich zusendet. Dies ist von entscheidender Bedeutung. Schnelligkeit ist wichtig, und wenn der Autor länger als erwartet für Deinen ersten Entwurf braucht, ist das ein gutes Zeichen für die Zukunft.
Sobald Du deine Wahl getroffen hast, kommuniziere mit Deinem neuen Autor per E-Mail oder per Videokonferenz über Zoom oder Google Meets. Treffe dich mit ihm/ihr und bespreche Deine allgemeinen Strategien, Erwartungen und Zahlungsmodalitäten.
Bei meinen Autoren läuft der Prozess folgendermassen ab:
Zunächst führe ich eine Keyword-Recherche durch und erstelle einen Content-Kalender mit mindestens 5-10 zukünftigen Beiträgen für meine Autoren. Ich verwende ein einfaches gemeinsames Dokument, das die folgenden Informationen für jeden Beitrag enthält:
- Ziel-Schlüsselwort
- Titel des Blogbeitrags
- Länge des Artikels
- Beispielartikel zur Inspiration
- Überschriften
Das war’s schon.
Du kannst noch detaillierter werden und weitere Details wie interne Links, hinzuzufügende Statistiken usw. einfügen, aber es kommt wirklich auf Deine individuelle Beziehung zu Deinem Autor an und darauf, wie gut Du miteinander arbeiten kannst.
Bonus-Tipp: Um die Anzahl der Wörter zu bestimmen, google ich mein Ziel-Keyword und prüfe die Länge der 3-4 am besten bewerteten Beiträge. Du kannst die Chrome-Erweiterung Word Counter Extension verwenden, um dies zu vereinfachen.
Lade einfach die Erweiterung herunter, markiere den gesamten Text in einem beliebigen Artikel, klicke mit der rechten Maustaste und wähle Word Counter Extension. So erhältst Du die genaue Anzahl der Wörter. Ich versuche, meine Inhalte etwas länger zu gestalten als die der Konkurrenz.
Bonustipp Nr. 2: Sage Deinem Autor, dass er/sie alle Statistiken und Bilder, die er/sie verwendet, mit Quellenangaben und Links versehen soll. In Word sollten Deine Bilder optimierte JPEGs sein, die nicht grösser als 800px breit sind, und einen Alt-Text für Deine Bilder in Word enthalten.
Bei der Konvertierung von Word Docs in WordPress wird der Alt-Text zum Dateinamen Deiner Bilder.
Sobald Dein Autor das Word-Dokument fertiggestellt hat, ist es an der Zeit, es in WordPress zu übertragen. Lade das Dokument herunter, und verwende dann das Mammoth .docx Converter Plugin (oder ein anderes Tool), um den Beitrag in den WordPress-Editor zu übertragen.
Jetzt musst Du nur noch die Kategorie, die Tags, die Meta-Beschreibung und den URL-Slug Deines Blogbeitrags hinzufügen. Ausserdem solltest Du dafür sorgen, dass externe Links in einem neuen Tab geöffnet werden.
Was es kostet, das Schreiben auszulagern:
Die Preise für Autoren sind je nach Qualität und Nische sehr unterschiedlich. Ich habe gesehen, dass die Kosten zwischen 0,10 CHF pro Wort und 0,20 CHF pro Wort liegen. Das bedeutet, dass Du für einen Blog-Beitrag mit 1000 Wörtern zwischen 100 und 200 CHF zahlen solltest.
Wenn Dein Ziel ein Blogbeitrag mit 2000 Wörtern pro Woche ist, könntest Du 200 bis 400 CHF pro Monat zahlen.
2. Linkaufbau
Nachdem wir uns nun mit Inhalten beschäftigt haben und wie Du mehr Wörter in deinem eigenen Blog veröffentlichen kannst, musst Du deine Off-Page-SEO-Bemühungen skalieren.
Letztendlich verfolgt das Outsourcing zwei Hauptziele: mehr Inhalte und mehr Links zu diesen Inhalten.
Um mehr Links zu Deinen Inhalten zu erhalten, musst Du Linkbuilding betreiben, um Deine Domain Authority (DA) zu erhöhen.
Backlinks sind so etwas wie die Währung des Internets: Sie sind in den Augen von Google ein Vertrauensbeweis und tragen dazu bei, dass Deine Blog-Inhalte besser ranken.
Wenn Du gerade erst mit einem Blog beginnst, ist Deine DA gleich Null und es ist schwierig, für irgendetwas zu ranken. Du kannst nach Herzenslust schreiben, aber ohne Links wirst Du einfach nicht ranken. Du wirst also keine Besucher bekommen, was Dir wiederum kein Geld einbringt.
Viele SEO-Experten sagen, dass die besten Arten von Links, die Du bekommen kannst, “passive Links” sind, oder Links, für die Du nicht arbeiten musst: Jemand findet Deinen Artikel nützlich und verlinkt ihn.
Baue sie auf und sie werden kommen.
Diese sind der heilige Gral des Linkaufbaus und Du kannst mehr davon bekommen, indem Du qualitativ hochwertige Inhalte erstellst und Deinen Beiträgen einzigartige Dinge wie Infografiken, Videos, Statistiken und Fallstudien hinzufügst.
Passive Links sind jedoch ein absurder Mythos. Die Leute finden Dich vielleicht nicht. Websites, die bereits in der Rangliste stehen, sind leichter zu finden, was wiederum zu mehr passiven Links führt. Das ist ein Kreislauf, den Du durchbrechen musst.
Um das zu erreichen, musst Du selbst Links aufbauen.
6 Monate nach dem Start habe ich mein Ahrefs Domain Rating von 0 auf 18 gesteigert, über 1000 Backlinks aufgebaut und meinen Traffic von 0 auf über 2.3k Besucher pro Monat gesteigert.
Wie habe ich das gemacht?
Ich habe einen Assistenten eingestellt.
Wie man einen freiberuflichen Assistenten einstellt:
12 Monate nach dem Start verdiente ich mit meinem Blog etwas mehr als 4000 CHF pro Monat (hauptsächlich mit Beratungsdienstleistungen). Zu diesem Zeitpunkt beschloss ich, meine erste richtige Einstellung vorzunehmen.
Ich wollte einen freiberuflichen Assistenten, der mir bei allem helfen würde, was ausserhalb meines Blogs stattfand: Gastbeiträge, Linkaufbau und Partnerschaften. Ich hatte gesehen, wie die Content-Teams von Start-ups arbeiteten, und wusste, wie viel Arbeit das alles machte. Ich wusste, dass ich es nicht allein schaffen konnte.
Ich schrieb eine Stelle auf Indeed.com für einen “Outreach Specialist” aus. Zu den Aufgaben gehörten unter anderem:
- Kontaktaufnahme mit Websites, um Gastbeiträge zu erhalten
- Vorschlagen von Themen für Gastbeiträge und Nachfassen bei Redakteuren
- Aufbau von Beziehungen zu Bloggern und Multiplikatoren
- Bearbeitung und Veröffentlichung von Blogbeiträgen in der Marketing-Nische
Dein Assistent muss über ausgezeichnete Fähigkeiten zum Aufbau von Beziehungen und ein gutes Auge für die Bearbeitung von Inhalten verfügen. Ihr Hauptziel ist es, Dir bei der Verwaltung Deines Gastblogging-Systems zu helfen, damit Du mehr Gastbeiträge (und Links) erhältst, ohne dass Du dich direkt beteiligen musst.
Heute kann meine Assistentin (die fantastisch ist) den gesamten Prozess übernehmen, von der kalten E-Mail-Kontaktaufnahme über die Themenvergabe und deren Genehmigung bis hin zur Übermittlung von Entwürfen an die Verfasser von Gastbeiträgen (mehr dazu in Kürze), der Rücksendung der Inhalte, dem Hinzufügen meiner Links und der Übermittlung an mich zur abschliessenden Prüfung.
Mit einem gut ausgebildeten Assistenten könnenDu deinen Linkaufbau über Gastbeiträge und Blogbeziehungen skalieren.
Wie Du mit deinem freiberuflichen Assistenten zusammenarbeitest:
Es ist wichtig, dass Du ein gutes Verhältnis zu Deinem Assistenten hast und dich regelmässig triffst, damit Deine Ziele übereinstimmen. Ich lasse meine Assistentin auch Links zu ihrer eigenen Webseite hinzufügen, um ihre eigene Webpräsenz aufzubauen. Du brauchst jemanden, der mit von der Partie ist.
Für den Anfang solltest Du ein gemeinsames Google Mail-Postfach einrichten, das Du und dein Assistent gemeinsam verwalten. Dann gibst Du deiner Assistentin die Arten von Websites an, auf denen Du Gastbeiträge in Deiner Nische veröffentlichen möchtest.
Als Nächstes erstellst Du eine E-Mail-Vorlage, die Dein Assistent verwenden kann, um Gastbeiträge vorzuschlagen. Sobald er diese Liste hat, sammelt er die E-Mail-Adressen und verschickt die E-Mails in Deinem Namen.
Sobald sich eine Webseite bei Dir meldet, kann Dein Assistent in Deinem Namen Themen für Gastbeiträge zur Genehmigung vorschlagen (Du musst Deinen Assistenten dabei anleiten).
Wenn ein Thema für einen Gastbeitrag genehmigt wurde, sendet Dein Assistent den genehmigten Titel, die redaktionellen Richtlinien und andere Hinweise an die Autoren des Gastbeitrags (mehr dazu weiter unten).
In der Regel dauert die Erstellung eines Gastbeitrags 1-2 Wochen. Wenn er fertig ist, kann Dein Assistent Deine Links strategisch in den Inhalt einfügen und ihn Dir zur abschliessenden Prüfung schicken.
Wenn er Dir zusagt, gibst Du deine Zustimmung und sendest den Gastbeitrag ab. Es ist wichtig, dass Du dich in dieser Phase etwas Zeit nimmst, um den Gastbeitrag abschliessend zu überarbeiten und sicherzustellen, dass er Deinem Schreibstil entspricht.
Wie viel Du deinem Assistenten zahlst:
Du solltest deinen Assistenten gut bezahlen (und nicht einen VA dafür einsetzen). Ich empfehle, eine Person mit Sitz in deinem Land einzustellen und mit 20-25 CHF pro Stunde für 10 Stunden Arbeit pro Woche zu beginnen.
3. Gastbeiträge schreiben
Im Jahr 2021 habe ich über 48 Artikel auf meinem eigenen Blog und über 12 Gastbeiträge auf anderen Blogs veröffentlicht.
Quelle: trustedshops.de (Gastartikel über die wichtigsten AR- und VR-Trends für den E-Commerce)
Das entspricht über 120’000 Wörtern an veröffentlichten Inhalten. Und die Wahrheit? Ich habe wahrscheinlich nur etwa 30% davon selbst geschrieben.
Wie kannst Du also Gastbeiträge skalieren?
Schreibe sie nicht alle selbst.
Wenn Du, wie oben erwähnt, einen Autor für Deinen Blog und einen Assistenten für die Öffentlichkeitsarbeit einstellst, wer schreibt dann eigentlich die Gastbeiträge?
Hoffentlich nicht Du!
Um dieses System zu skalieren, musst Du einen Ghostwriter für Deine Gastbeiträge einstellen. Es ist derselbe Prozess wie bei der Einstellung des Content-Schreibers für Deinen eigenen Blog, mit dem Unterschied, dass er ausschliesslich an Deinen Gastbeiträgen arbeiten wird.
Suche in diesem Fall vor allem nach Ghostwritern in der von Dir gewählten Nische. Ein Marketing-Ghostwriter kann zum Beispiel viel Erfahrung mit der Formatierung von Marketing-Blogbeiträgen haben, aber vielleicht nicht so viel mit Finanzartikeln.
Wenn sie keine Nischenerfahrung haben, aber gezwungen sind, über tiefgründige Nischenthemen zu schreiben, wird ihr Mangel an Wissen ziemlich offensichtlich sein.
Wie viel Du deinem Ghostwriter für Gastbeiträge zahlen solltest:
Die Kosten für den Ghostwriter sind dieselben wie für den Autor Deines Blogs – rechne mit 0,10 bis 0,20 CHF pro Wort.
Wenn Du 4 akzeptierte Gastbeiträge pro Monat erhältst (1 pro Woche, was ein gutes Ziel ist) und diese im Durchschnitt 1500 Wörter umfassen, kannst Du mit 300 bis 600 CHF pro Monat rechnen.
4. Grafisches Design & Web-Entwicklung
Wir haben die wichtigsten Einstellungen zur Steigerung Deines Traffics behandelt. Es gibt jedoch noch weitere wichtige Bereiche Deines Blogs, die Du auslagern solltest.
Unterschätze nicht die Bedeutung eines guten Grafikdesigns. Es kann über die Konversionsraten, die Benutzerfreundlichkeit und die Glaubwürdigkeit Deiner Marke entscheiden.
Als ich meinen Blog zum ersten Mal startete, erstellte ich ein einfaches WordPress-Theme und gestaltete alles selbst. Das funktionierte eine Zeit lang, verbrachte aber sehr viel Zeit mit der Individualisierung.
Falls Du Unterstützung benötigst, dann biete ich Webdesign in Zürich, St.Gallen, Bern, Luzern für KMUs und Einzelunternehmen an und erstelle Webseiten, die für die Vermarktung Deiner Marke funktionieren. Ich entwerfe Webseiten, mit einfachem und ansprechendem Design, Einsatz neuester Technologien, hohe Funktionalität und zielgerichtete Texte.
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- Bereitstellen von monatlichen Leistungsberichten
- Lösen von technischen Problemen und Design-Optimierungen
Wenn Du Probleme mit WordPress hast oder nicht weisst, wie Du mit Dingen wie Deinen DNS-Einträgen und Deinem Hosting umgehen sollst, ist das Auslagern von ein paar Stunden Entwicklungshilfe eine gute Option.
Zusammenfassung
Zusammenfassend kann man sagen, dass die 4 wichtigsten Dinge, die man als geschäftsorientierter Blogger auslagern sollte, sind:
- Schreiben von Inhalten
- Linkaufbau
- Schreiben von Gastbeiträgen
- Web-Design & Web-Entwicklung
Wenn die Kosten für diese Aufträge im Moment nicht tragbar sind, ist das völlig in Ordnung. Das Tolle an einem Blogger ist, dass Du alles selbst machen kannst. Es wird nur länger dauern, bis sich Dein Blog zu einem erfolgreichen Unternehmen entwickelt.
Wenn Du über die nötigen Mittel verfügst, solltest Du zunächst einen Autor einstellen, der Dir ein paar Blogbeiträge abnimmt. Sobald Du etwas Geld einnimmst, stelle Deinen ersten Assistenten ein. Der Rest ist Dir überlassen.
Durch die Auslagerung dieser Blogging-Aufgaben werde ich zum Geschäftsinhaber und nicht nur zum Blogger:
- Ich plane meinen Content-Kalender und die Keyword-Recherche, anstatt jedes Wort zu schreiben.
- Ich beaufsichtige mein Gast-Blogging-System, anstatt mich mit dem Schreiben für andere Websites herumzuschlagen.
- Ich veröffentliche und skaliere meine Inhalte, anstatt jedes Wort zu schreiben.
Im Gegenzug habe ich mehr Zeit, Affiliate-Beziehungen aufzubauen, meine Inhalte zu aktualisieren, damit sie besser ranken, mich mit Influencern und den Unternehmen zu treffen, für die ich werbe, und meine grossartige Community aufzubauen.
Ziehe die grössten Hebel, schaffe Systeme und maximiere Deine Wirkung. Letztendlich geht es beim Bloggen darum, Deinen Online-Einfluss zu vergrössern, und das kannst Du nicht allein.
Weitere Blogging-Ressourcen findest Du in meinem umfangreichen Leitfaden für die Gründung eines Blogs wie ein Unternehmen und wie man mit dem Bloggen Geld verdienen kann. Ausserdem empfehle ich dir meinen Artikel meiner 12 top Blogging-Tipps, die ich gerne gekannt hätte, bevor ich meinen Blog startete – lass uns gemeinsam wachsen und voneinander lernen!